01.09.2017

Die Lebensfreude der Christen

Menschen, die an den Gott der Bibel glauben, sind weniger ängstlich, sie haben mehr Freude am Sex, ihre Ehen und Familien sind gesünder, halten dem Stress des Alltags besser stand und bleiben auch in Zeiten wie den unseren zusammen. An den Gott der Bibel glaubende Christen trinken und rauchen in der Regel auch nicht, nehmen keine Drogen und sind schon allein deshalb körperlich fitter als der Durchschnitt der Bevölkerung. Kurzum das Leben eines Christen ist effektiv gesünder und stabiler. Denn gerade in unserer Zeit geht es darum, dass wir uns nicht selbst schaden oder gar das zerstören, was uns als Potential geschenkt ist. Wir haben heute unendlich viele Beispiele dafür, wie genau das geschieht, wenn Ehen auseinandergehen, Kinder in der Drogenszene enden, Männer und Frauen fremdgehen, stundenlang vor dem Fernseher, dem Internet oder den Computerspielen sitzen oder nie genug bekommen von Partys, Sex und Reisen. Vor all diesen Gefahren schützt uns ein vernünftiges, im Vertrauen auf den Gott der Bibel ausgerichtetes Leben eines entschiedenen Christen. Denn ein Christ weiß, dass sein Leben über diesen irdischen Tod hinausreicht. Deshalb muss er nicht alles in dieses Leben hineinpacken, bis er selbst daran zugrunde geht.

Es gibt auch für einen Christen Gefahren

Freilich gibt es auch die andere Seite, dass Christen verklemmt, depressiv und zwanghaft auf die Herausforderungen im Leben reagieren. Das ist meistens auf eine fehlgeleitete Glaubensvermittlung oder auch Glaubensbegleitung zurückzuführen. Der befreite biblische Glaube kennt all das nicht. Gläubige Psychotherapeuten berichten allerdings auch von dem Phänomen des verklemmten, zwanghaften Christen. Hinter dieser Entwicklung steht meistens eine psychische Störung oder der Einfluss einer autoritären Leitung oder einer engen christlichen Gruppe. Deshalb ist es wichtig, dass Christen einen ausgewogenen, auf Christus zentrierten Glauben leben, die biblischen Anweisungen ernst nehmen, aber nicht aus Angst vor einem strafenden Gott, sondern aus Liebe zu einem helfenden Gott, der möchte, dass unser Leben gelingt.

„Der HERR ist mein Fels, meine Festung und mein Erretter, mein Gott, meine Zuflucht, mein sicherer Ort.“
Die BIBEL, Psalm 18,3

Wer das erfasst hat, der wird auch zu dem in der Bibel beschriebenen richtigen Gottesbild finden, das uns einen Schöpfer des Himmels und der Erde vor Augen führt, der tatsächlich alle Macht im Himmel und auf der Erde hat. Gleichzeitig aber ist er unendlich besorgt um uns und kümmert sich voller Liebe um uns, so dass wir immer richtig liegen, wenn wir an seine Liebe glauben und seine Hilfe in Anspruch nehmen.

Gottes Ordnungen als Hilfe fürs Leben

Menschen können Selbstunsicherheit und Minderwertigkeitsgefühle natürlich auch hinter einer frommen Fassade verstecken. Aber das hat nichts mit einem biblisch ausgerichteten und in Jesus Christus verankerten Glauben zu tun. Denn dieser Glaube befreit uns Menschen und gibt uns mit den Geboten Gottes gleichzeitig die Anweisungen für ein Leben in dieser Freiheit. Deshalb konnten die Glaubensväter auch von der „Freiheit eines Christenmenschen“ sprechen, die sich gerade in der deutschen Geschichte – aber nicht nur hier – mehrfach bewährt hat. Gottes Ordnungen dienen dem Leben. Das ist eine Tatsache, die Millionen von Menschen bestätigen können. Deshalb verstehen Christen das Einhalten der göttlichen Ordnungen auch nicht als Einschränkung im Leben, sondern als Hilfe zur Freude am Leben. Menschen, die in eine christliche Gemeinde gehen, nehmen diese Einladung Gottes an und sind Gott dankbar dafür, dass er ihnen Hilfen zu einem befreiten und geordneten Leben mitgegeben hat. Deshalb nehmen sie die Gebote Gottes ernst und sind glücklich darüber, ihre Alltagsgestaltung danach ausrichten zu dürfen, weil sie wissen, dass die Ordnungen Gottes, in denen sie sich bewegen, das sind, was ihr Leben schützt und entfaltet.

„Ihr müsst von neuem geboren werden.“
Worte Jesu in der BIBEL, Joh. 3,7b

Die Lebensqualität jedes Menschen hängt schließlich zu einem großen Teil davon ab, inwieweit er im Einklang mit der Schöpfungsordnung, mit anderen und sich selbst lebt. Das gilt sowohl für Christen als auch für jeden anderen Menschen. Genau das bewirken die Ordnungen Gottes in der Bibel. Sie bringen uns in Einklang mit der Schöpfungsordnung. Es ist also nicht gerade klug, diese Ordnungen nicht einzuhalten, wenn sie uns die Garantie sind für ein geglücktes Leben, für Frieden und Ordnung in den Familien und Ehen und für eine Lebensfreude, die weit dauerhafter ist, als alles, was uns die Welt zu bieten hat. Wussten Sie, dass eine gesunde Selbstverwirklichung auch beinhaltet, dass wir unsere eigenen Bedürfnisse wie die der anderen wahrnehmen? Wie der Volksmund sagt, besteht unser Leben aus Geben und Nehmen. Psychologen und Psychotherapeuten können ein Lied davon singen, wie viele Suchtstörungen, Depressionen, Ängste und Beziehungsstörungen gerade durch verursacht sind, dass viele Menschen nur noch sich selber sehen. Wer sich jedoch nur um sich selber dreht, verpasst das Eigentliche. Das ist eine altbekannte Tatsache. Jetzt können Sie raten, wie Gottes Ordnung uns vor dieser Gefahr im Leben schützt. Richtig. Sie empfiehlt uns die Nächstenliebe – und macht dadurch unser Leben reich und glücklich. So einfach beantworten Gottes Ordnungen unsere fundamentalen Bedürfnisse. Das gilt auch für das Bedürfnis des Menschen nach einem Gegenüber, der Gemeinschaft und dem Austausch mit anderen. Es gibt keinen biblisch orientierten Christen, der für sich allein bleibt. Ja, ich behaupte sogar, dass ein Christ nie allein sein wird, selbst wenn er als Europäer nach Japan, Indien oder Nepal, Amerika oder Afrika reist. Denn überall trifft er Glaubensbrüder und -schwestern an und findet sie in unserer Zeit durch die weltweite Vernetzung auch leicht. Christen sind eine weltweit verstreute und dennoch zusammengehörende Gemeinschaft von Brüdern und Schwestern; das ist einmalig, gerade in unserer heutigen Zeit der zunehmenden Individualisierung. Wer Christus nachfolgt, ist nie völlig allein, sondern innerhalb einer großen weltweiten Familie. Deshalb werden christliche Gemeinschaften immer auch als Ort der Begegnung und der Geborgenheit empfunden, die eine ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung ermöglicht und fördert. Wie wichtig das gerade in unserer Zeit ist, wissen zumindest all jene, denen genau das fehlt.

„Wer zu dir steht, HERR, dem stehst auch du zur Seite; wer nach deinem Willen lebt, den enttäuschst du nicht.“
Die BIBEL, Psalm 18,26

Die Persönlichkeit eines Menschen entwickelt sich nun einmal aus dem Spannungsfeld von guten Ressourcen und möglichst hilfreichen Frustsituationen – und das bis zum Ende unseres Lebens. In der Gemeinschaft mit anderen Christen finden Menschen genau das in hohem Maß. Insofern ist jede gut funktionierende christliche Gemeinde wie ein soziales Netz, in dem jeder gut aufgehoben ist. All das ist heute umso wichtiger, da die Mobilität unserer Gesellschaft uns vom einen Ort zum anderen hetzt und wir immer wieder gezwungen sind, neu anzufangen. Jede gut funktionierende christliche Gemeinschaft bietet aber nicht nur das, sondern lässt uns Menschen auch geistlich wachsen, indem sie uns die biblischen Ordnungen näher bringt und dadurch zum Segen wird für jeden, der sich diesem Segen unterstellt.

Doch das Beste kommt noch

Christen werden ewig leben – in der Gemeinschaft mit Gott. Deshalb wird auf dieser Erde auch vieles leichter erträglich, was unerträglich wäre, wenn dieses Leben schon alles wäre. Nein, für Christen ist dieses irdische Leben eben nicht alles, im Gegenteil; das Beste kommt erst noch. Wenn das kein

 

Das könnte Sie auch interessieren