01.08.2018

Gottes Schöpfung zu unserer Errettung

"Ich habe persönlich erfahren", so schreibt James Irwin, "dass Gott dieses Leben in Jesus Christus gibt, deshalb rede ich davon in meinen Vorträgen. Am Ende dieser Vorträge lade ich meine Zuhörer dann ein, sich für Jesus zu entscheiden." Wer das Angebot annimmt, für den gilt, was Jesus in Johannes 8,12 sagt: "Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht mehr in der Finsternis umherirren, sondern wird das Licht des Lebens haben."

Irwin sagt: "Ich glaube, wir sehen immer nur das, was unser Herz uns sehen lässt. Gottes Herrlichkeit, Liebe und Segnungen können wir im Weltraum wie auf der Erde sehen, wenn wir Gott in unserem Herzen haben. Ich habe in meinem Leben immer wieder erfahren, wie Gott mir begegnete und zu mir sprach." Das begann aber erst, als er sich bekehrte, denn sogenannte "Sonntagschristen" glauben vielleicht an Gott, erleben aber nichts mit Gott. "Während des Fluges zum Mond und danach weihte ich mich ganz dem Dienst für Gott", schreibt James Irwin, "dabei merkte ich, dass ich viele kostbare Jahre vergeudet hatte. Als ich anfing, Gottes Frohe Botschaft den Menschen weiterzugeben, bekam mein Leben einen neuen Sinn. Heute kann ich sagen: Gott schickte mich zum Mond, damit ich der Erde das Evangelium seines Sohnes Jesus Christus weitergeben konnte."

"Die Welt vergeht und mit ihr die ganze Lust und Gier. Wer aber tut, was Gott will, wird ewig leben."
Die BIBEL, 1. Johannes 2,17

Was wird bleiben? Was besteht für immer?

Prof. Dr. Werner Gitt, der in seinen zahlreichen Büchern viel über das Universum nachgedacht hat, schreibt in seinem Buch "Zeit und Ewigkeit": "In der Weltgeschichte haben zahlreiche Ereignisse ihren unverrückbaren Platz bis heute. Die Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus (1492), die Reformation durch Martin Luther (1517), die Entdeckung der Röntgenstrahlen durch Wilhelm Conrad Röntgen (1895), die erste Herztransplantation durch Christiaan Barnard (1967) oder der erste Schritt eines Menschen auf dem Mond durch Neil A. Armstrong (1969)." Doch das sind herausragende Ereignisse, Millionen andere kommen und verschwinden wieder wie Sternschnuppen in der Nacht. Ganz anders bei Gott, in seiner Schöpfung ist alles, was er schafft, ewig. Deshalb lesen wir in der Bibel: "Was Gott tut, das besteht für ewig." (Pred 3,14) Wem auf dieser Erde und in seinem Leben alles zu rasch vergeht und wer deshalb das Ewige und Bleibende sucht, für den gibt es einen festen Grund, auf dem er das Unvergängliche suchen kann – und das ist Gott. Im 1. Brief an die Korinther, Kapitel 3, Vers 11 lesen wir dazu: "Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus."

Gibt es Gott?

Viele fragen sich bis heute, ob es Gott überhaupt gibt. Erstaunlicherweise stellen sich diese Frage heute immer mehr. Als Napoleon den französischen Mathematiker Pierre-Simon Laplace einmal fragte, warum Gott in seinem astronomischen Weltbild nicht vorkomme, soll dieser gesagt haben: "Diese Hypothese habe ich nicht nötig, Sire!" Inzwischen hat sich diese Ansicht bei vielen Wissenschaftlern geändert. Viele fragen wieder nach einem übergeordneten Gesetz, das ihnen sagt, dass die 'Schöpfung' unseres Universums nur so und nicht anders verlaufen konnte. Wenn sie dann die Frage stellen, woher dieses Gesetz kommt, und warum das Universum der Mathe- matik gehorcht, und wo Mathematik herkommt, dann, so schreibt Prof. Dr. Werner Gitt, werden sie auch wieder auf Gott als den Urheber aller Dinge stoßen. Denn anders sind diese Fragen nicht zu beantworten. Denn wo immer sich Wissenschaftler die Mühe machen und nach dem Anfang der Dinge fragen, werden sie auf die Frage nach Gott stoßen. In  der Bibel heißt es dazu in 1. Mose 1,1 schlicht:  "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde."

"Wer nun bekennt, dass Jesus Gottes Sohn ist, in dem bleibt Gott und er in Gott."
Die BIBEL, 1. Johannes 4,15

"Leben kann nur von Leben kommen."

Der bekannte französische Chemiker und Mikrobiologe Louis Pasteur (1822–1895), sagte im Hinblick auf die Frage, woher das Leben stammt, einmal: "Leben kann nur von Leben kommen." - "Dieser Satz", so schreibt Prof. Dr. Gitt, "hat sich an allen Beispielen bewährt, es gibt keine Ausnahme davon. Nie wurde dieser Satz widerlegt – somit liegt hier ein bedeutendes Naturgesetz vor." Von Jesus lesen wir in der Bibel, dass er von sich selbst sagt: "Ich bin das Leben." (Joh 14,6) An anderen Stellen heißt es, dass Jesus Christus der ist, durch den Gott der Vater alles ins Leben rief. Im Kolosser-Brief, Kapitel 1, Vers 16: "Denn durch ihn wurde alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist, das Sichtbare und das Unsichtbare." Und in Johannes, Kapitel 1, Vers 3: "Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist." Jede Welt- oder Lebensentstehungstheorie, in der Jesus nicht als Quelle und Urgrund des  Lebens angesehen wird, ist notgedrungen ein totes Gebilde, das letztlich wieder zerbrechen wird, wie auch die Evolutionstheorie eines Tages als Irrtum erkannt werden wird, dem zwar Millionen von Menschen in den Abgrund des Unglaubens gefolgt sind, die aber letztlich nicht hielt, was sie versprach.

Träume vom Paradies – ohne Gott

Das vielleicht größte politische Experiment der Menschheit war der Kommunismus. Die Sowjetbürger erlebten am eigenen Leib, was geschieht, wenn gottlose Visionen wahr werden. Mehr als 30 Millionen Menschen, darunter 200.000 Geistliche, wurden brutal verfolgt und liquidiert. In China starben allein unter Maos kommunistischer Diktatur 30 bis 60 Millionen Menschen. Bei der nationalsozialistischen Ideologie war es ähnlich: Adolf Hitler, der von seinem Tausendjährigen Reich träumte, begann einen Weltkrieg, dem weitere 50 Millionen Menschenleben zum Opfer fielen, darunter bis zu 10 Millionen allein in den Konzentrationslagern. Alle diese Potentaten glaubten, dass das Paradies auf Erden Wirklichkeit werden könnte – wenn wir alle Menschen gleich gemacht haben (Französische Revolution), wenn es keine Klassenunterschiede mehr gibt (Kommunismus), wenn alle Juden beseitigt sind und die Welt von der arischen Rasse beherrscht wird (Nationalsozialismus). Aber genau das Gegenteil war der Fall. Was daraus erwuchs, war Tod und Verwüstung.

"Ich bin das A und das O, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige."
Die BIBEL, Offenbarung 1,8

Die Bibel hingegen lehrt uns, dass der Mensch ein gefallenes Wesen ist, das sich von Gott getrennt hat und deshalb jetzt im Finstern lebt. Dieser Zustand kann nur durch die persönliche Hinwendung jedes Einzelnen zu Jesus Christus wieder aufgehoben werden. Jesus sagt dazu in Lukas 13,24: "Setzt alles daran, durch die enge Tür einzutreten! Denn das sage ich euch: Viele werden versuchen einzutreten, und es wird ihnen nicht gelingen." Was keine Religion vermag, erwirkte Jesus am Kreuz von Golgatha. Jesus ist auf diese Erde gekommen, um uns zu suchen und zu retten, jeden der sich retten lässt. (Vgl. Mt 18,12-13). Jeder, der Jesus als seinen Herrn und Heiland anruft und ihn um Vergebung seiner Schuld bittet, wird gerettet (Vgl. Röm 10,13).

Gottes Weg zu unserer Errettung

"Bei niemand anderem ist Rettung zu finden; unter dem ganzen Himmel ist uns Menschen kein anderer Name gegeben, durch den wir gerettet werden können." (Apg 4,12) Diese Aussage der Bibel ist deshalb so rigoros, weil das zentrale Problem des Menschen durch niemanden anderen gelöst wurde als durch Jesus Christus. Als Menschen werden wir am Ende unseres Lebens mit unseren Sünden keinen Einlass in den Himmel finden, wenn wir die Vergebung in Jesus Christus nicht angenommen haben.

"In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade."
Die BIBEL, Epheser 1,7

Im Gleichnis von der königlichen Hochzeit im Matthäus-Evangelium, Kapitel 22, Vers 11-13 kommt es am Beispiel des Mannes klar zum Ausdruck, der versucht, ohne hochzeitliches Kleid (Bild für die Vergebung aller Schuld) zum Fest zu gelangen. Aber das geht nicht –  es heißt hier:  "Als der König kam, um die Gäste zu sehen, bemerkte er einen Mann, der nicht festlich angezogen war.  'Mein Freund, wie bist du hier ohne Festgewand hereingekommen?, fragte er ihn. Darauf konnte der Mann nichts antworten. Da befahl der König seinen Knechten: 'Fesselt ihm Hände und Füße und werft ihn hinaus in die tiefste Finsternis, wo es nur noch Heulen und ohnmächtiges Jammern gibt!" Deshalb, nehmen Sie Jesus als Ihren Herrn und Heiland an. Das ist die wichtigste Information, die Sie für Ihr Leben erhalten können.

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