03.02.2025

Leben braucht Hoffnung (Teil 1)

Wenn Klimakrise und Kriege drohen

Wo aber Krieg und Klimakrise immer näher kommen, zählen Meinungen nicht mehr, denn da bleibt oft nur noch die Angst. Immerhin wurde in den vergangenen beiden Jahren schon öfter von einem Dritten Weltkrieg geredet, der entweder bereits stattfindet oder zumindest in Vorbereitung ist. Wo finden wir in solchen Zeiten noch Hoffnung?    

Darum geht es im Thema des Monats Februar im ERF Süd. Michael Happle spricht darüber als Referent im Rahmen unserer beliebten Sendereihe. Leben braucht Hoffnung. Das leuchtet jedem von uns ein. Wie kann sich, wer keine Hoffnung hat, den Herausforderungen des Lebens stellen? Deshalb plädiert Michael Happle dafür, nicht ins Grübeln oder in Gleichgültigkeit zu verfallen, sondern sich entschieden mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Die Bibel kennt viele Beispiele, wie Gott in die Geschichte eingegriffen hat und Entwicklungen oder Bedrohungen von einem Jahr auf das andere ausgeschaltet wurden. 

Jüngstes Beispiel ist Israel in unseren Tagen. Dieser Staat war noch bis vor zwei Jahren umzingelt von feindlich gesinnten Staaten unter der Führung des Iran, die gemeinsam die Vernichtung Israels auf ihrem Programm hatten und das auch ganz offen sagten. Inzwischen ist alles anders. Israel steht heute sicherer da als je zuvor – und die Geschichte wird in den nächsten Monaten sogar noch weiter gehen. Das ist nicht anders zu erklären als dadurch, dass Gott direkt eingegriffen hat und sein Volk, die Juden, vor dem Schlimmsten bewahrt hat. Dabei war es nicht Israel, das die kriegerischen Auseinandersetzungen begann, sondern seine Feinde wie die islamistische Hamas. Doch wenn Israel auch einmal mehr schreckliches Leid durchmachen musste, Gott schützt sein Volk. Er holt es aus seinem Elend.  

Denn nicht wir Menschen bestimmen letztlich den Lauf der Geschichte, sondern Gott, der Allmächtige und Ewige, von dem die Bibel uns so viel berichtet. In der Bibel lesen wir auch, dass er alle kriegerischen Ereignisse und Bedrohungen zu einem guten Ziel führen wird. Doch bevor das geschieht, wird die Welt noch viel Bedrohliches durchleben. Die Frage, die wir uns stellen müssen, ist, ob wir Gott Vertrauen und an ihn glauben. Denn für alle, die sich zu Gott bekennen, werden auch unsichere Zeiten ihren Schrecken verlieren. Wichtig ist nur, dass wir uns von den Ereignissen, wie wir sie auch jetzt wieder erleben, wachrütteln lassen und unseren Blick auf Jesus Christus richten, der von sich selbst gesagt hat, dass er die Welt überwunden hat und dass er bei uns sein wird alle Tage. Wer echte Hoffnung finden möchte, muss sein Leben unter die gute Herrschaft Gottes stellen. Er meint es gut mit uns und mit dieser Welt. Das können wir durch die gesamte Bibel hindurch immer wieder sehen. Deshalb wartet Gott nur darauf, dass wir uns ihm anvertrauen, denn nur so kann er uns durch alle Zeiten der Unsicherheit in unserem Leben hindurchführen und uns gleichzeitig ewiges Leben schenken, wie Jesus Christus es jedem verheißen hat, der an ihn glaubt und ihm vertraut.   

Im ERF Thema des Monats „Leben braucht Hoffnung“ auf ERF Süd Radio können Sie sich tiefer damit auseinandersetzen. Es ist zu hören in ganz Österreich und in Südtirol auf DAB+ sowie im Webradio auf www.erfsued.com. Hilfreiche Literatur zu den wesentlichen Fragen unseres Lebens und zum Umgang mit den Bedrohungen unserer Zeit finden Sie im Buchshop der ERF Buchhandlung "Buchgalerie", online unter www.buchgalerie.com.

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