
Leben braucht Hoffnung (Teil 3)
In unserer heutigen Gesellschaft haben wir dazu wahrscheinlich noch höhere Ansprüche. Dennoch gibt es viele Menschen, die so sehr unter körperlichen oder psychischen Krankheiten leiden, dass sie froh sind, wenn es ihnen gelingt, wie Nietzsche, „den wesentlichen Beschäftigungen nachzugehen“. Entsprechend versuchen sie sich, gesünder zu ernähren oder Sport zu betreiben oder behelfen sich mit vielen Hilfsmitteln der Medizin. Manchmal steht hinter all diesen Bemühen aber nicht nur das weise Handeln eines Menschen, sondern auch eine gewisse Angst vor Krankheit, Alter und Tod.
Michael Happle, der Referent der aktuellen Thema des Monats Vortragsreihe im ERF Süd kommt in seinem dritten Teil der Vortragsreihe darauf zu sprechen. Als viel beschäftigter Mann und Buchautor hatte er selbst einige Zeit mit Panikattacken zu kämpfen und kann deshalb auch davon berichten. Er kann gut verstehen, wie es ist, wenn man sich um seine körperliche und psychische Gesundheit ernsthaft zu sorgen beginnt. Die Bibel wurde ihm dabei zur wichtigen Quelle und Grundlage seiner Auseinandersetzung mit diesen Themen.
Im 1. Buch Mose, das auch „Genesis“ genannt wird, was so viel heißt wie „das Buch der Anfänge“, spricht Gott davon, wo Krankheit, Tod, Leiden und Angst herkommen. In diesem Zusammenhang ist auch von dem sogenannten „Sündenfall“ die Rede, durch den vieles in unserem Leben erst wirklich verständlich wird. Bei der Geschichte von Adam und Eva im Paradies, wie die Bibel sie uns schildert, ging es nämlich um viel mehr als nur um eine verbotene Frucht. Es ging darum, dass die ersten Menschen ihrem Schöpfer, der alles wunderbar gemacht hatte, nicht vertrauten und sich selbst an die Stelle Gottes setzen wollten.
Die Folge davon war ein Bruch zwischen den Menschen und Gott, der bis heute wirksam ist und das auf eine so gravierende Art und Weise, dass die gesamte Menschheit bis heute an Krankheit, Schmerz und Tod leidet. Wir können Gott dafür dankbar sein, dass die Bibel an dieser Stelle nicht endet, sondern auch gleichzeitig die Lösung für diesen Bruch zwischen Menschen und Gott ankündigt - und diese Lösung ist Jesus Christus, der Retter dieser Welt, der zu uns gekommen ist, um uns zu erlösen. Es ist die Geschichte Jesu von der Krippe in Bethlehem bis zur Kreuzigung und Auferstehung. Seither ist Jesus die Hoffnung für jeden, der ihm vertraut und glaubt. Zu ihm kann jeder sein Leid, seine Angst und seine Schuld bringen und wieder neu beginnen aufzuleben.
Auf diese Zusammenhänge geht Michael Happle im ERF Thema des Monats „Leben braucht Hoffnung“ auf ERF Süd Radio ein. Sie können es in ganz Österreich und in Südtirol auf DAB+ sowie im Webradio auf www.erfsued.com hören. Hilfreiche Literatur zu diesen grundlegenden Fragen finden Sie im Buchshop der ERF Buchhandlung "Buchgalerie", online unter www.buchgalerie.com.