Die Suche des Retters

Lukas 19,10
Gundula Opitz und Sebastian Weißbacher

Wissen Sie, wonach die meisten Menschen streben? Studien zeigen: Die Suche nach Beziehungen, Sinn und Zugehörigkeit steht ganz oben - noch vor Karriere oder Reichtum. Und in einer Umfrage sagten die meisten: Gesundheit, Familie und Freundschaft sind für sie unverzichtbare Pfeiler eines erfüllten Lebens. Fast drei Viertel gaben an, sich regelmäßig die Frage zu stellen: "Was macht mein Leben eigentlich sinnvoll". Diese Sehnsucht nach Orientierung und Wert zeigt, wie tief in jedem Menschen das Bedürfnis verankert ist, von anderen gesehen und gefunden zu werden. Genau das ist die kraftvolle Zusage unseres Wochenverses. In Lukas 19,10 sagt Jesus: "Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist." Jesus macht deutlich: Gott sieht uns. Er sucht uns. Und er will uns Leben schenken, das tiefer geht als jedes menschliche Streben. Keiner ist ihm egal. Er ist gekommen, um zu retten, was verloren ist.