30.11.2016

Messianische Weissagungen, 11. Teil

König David, seine Lieder und sein Testament

2.Samuel 22-23
Hansjörg Bräumer

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Der Umgang mit der Bibel ist schon immer eine große Herausforderung gewesen. Manch einem nehmen wir die Bibel zu wörtlich, anderen sind wir viel zu weit weg von den Aussagen. Was hilft dabei die Bibel beim Wort zu nehmen, ohne dabei zu eng, zu gesetzlich zu werden? Nun, eigentlich gibt es nur eine Möglichkeit die Bibel zu kennen: sie zu lesen, zu studieren und sich dabei von Gott selbst immer wieder leiten zu lassen. Manche dieser Text haben Sie vielleicht schon sehr oft gelesen oder gehört, aber es sind immer wieder Überraschungen darin zu finden. Plötzlich entstehen Zusammenhänge, plötzlich wird ein alter Text noch einmal ganz lebendig. Zum Beispiel beim Blick auf die messianischen Weissagungen. Schon im Alten Testament finden sich viele Beschreibungen des Messias. Darum geht es bei den sogenannten messianische Weissagungen in dieser Sendung. "Messias", das heißt auf Deutsch so viel wie "der Gesalbte" und gemeint ist damit ein König. Der griechische Begriff dafür ist viel geläufiger, er lautet "Christus". Das Volk Israel wartet seit vielen Jahren auf seinen Messias, auf seinen König, der sie befreit und sie als Volk Gottes wieder groß werden lässt in dieser Welt. Und die Christen sagen, Jesus ist dieser erwartete Messias und er hat bereits damit begonnen, eine neue Welt aufzurichten, anders als erwartet und vor allem nicht nur für das Volk Israel, sondern für alle Menschen. In der heutigen Folge zum Thema messianische Weissagungen berichtet der Autor Dr. Hansjörg Bräumer aus Zelle über den König David und über seine Lieder und sein Testament. Es geht darin um den einen Gott und um seinen Messias. Und es geht um viele Worte Davids, die Ihnen wieder begegnen, wenn Sie die Texte der Kreuzigung Jesu lesen. Und plötzlich stehen diese Worte Jesu in einem ganz anderen Licht dar. Dieser Zusammenhang macht deutlich, wie wichtig es ist, den Hintergrund des Alten Testaments zu kennen.



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