Leben mit Gott lohnt sich, weil er uns die Angst vor dem Tod nimmt
In Wahrheit meinten sie: 'Wir werden niemals sterben.' Die Titanic ist bis heute eine Metapher für die Unabwendbarkeit des Todes. Irgendwie fahren wir alle auf der Titanic, ohne es zu wissen." Tatsächlich Leben viele Menschen in den Tag hinein, genießen ihre Tage, den Luxus und glauben, ihr Leben in der Hand zu haben – wie die Passagiere der Titanic. Doch genau betrachtet, steuern wir alle, wie die Passagiere der Titanic, unweigerlich auf den Tod zu – und zwar ohne Ausnahme, jeder von uns. Wenn wir auch den Zeitpunkt nicht kennen, eines Tages müssen wir sterben. Das ist uns so bestimmt und so gewiss, dass viele diesen Gedanken nicht aushalten und deshalb verdrängen. Aber das müsste nicht sein. Denn anstatt die Gedanken an den Tod zu verdrängen, können wir uns auch damit auseinandersetzen und uns sogar darauf vorbereiten.
Angst wird uns der Gedanke an den Tod wahrscheinlich immer machen. Das ist auch verständlich. Immerhin gibt es nur wenige Dinge, über die wir so wenig wissen, wie über den Tod. Keine wissenschaftlichen Lehrstühle forschen an den Universitäten darüber. Keine medizinischen Forschungsarbeiten befassen sich ernsthaft mit dem Thema. Im Grunde kann uns auch niemand wirklich sagen, wie sich das Sterben anfühlen wird und wie es weitergeht, wenn unser Leben auf dieser Erde zu Ende geht. Jesus Christus war der Einzige, der wirklich verbindliche Aussagen darüber machen konnte und das auch tat. Solche Antworten brauchen wir, denn sie geben uns Halt und Trost, insbesondere in Zeiten, in denen wir durch den Verlust eines geliebten Menschen den Halt verlieren und mit unseren Fragen allein zurückbleiben.
In der aktuellen Ausgabe des Thema-des-Monats-Podcasts von ERF Medien Südtirol beschäftigt sich Michael Happle mit dem Thema: „Leben mit Gott lohnt sich, weil er uns die Angst vor dem Tod nimmt“. Happle macht deutlich, dass Angst vor dem Tod nicht nur natürlich, sondern sogar wichtig ist. Denn wir stehen dem Tod tatsächlich machtlos gegenüber und wir würden uns etwas vormachen, wenn wir behaupten würden, dass uns das keine Angst macht. Aber Jesus Christus hat den Tod besiegt, so lesen wir es in der Bibel, und jeder, der sich Jesus Christus anvertraut und ihm glaubt, der kann sich auf seine Verheißungen stützen.
Die Bibel sagt: „Der Lohn der Sünde ist der Tod“ (Römer 6 Vers 23). Das heißt, jeder Mensch, der Böses tut, verfehlt das Ziel, das Gott uns Menschen vorgegeben hat. Denn Gott ist heilig und gerecht, in ihm ist keine Finsternis, deshalb muss er Sünde bestrafen, auch wenn er uns Menschen liebt. Im Grunde ist Gottes Haltung zu uns Menschen reine Liebe. Das hat er auch darin gezeigt, dass er seinen Sohn in die Welt sandte, um uns zu erlösen. Jesus Christus nahm die Strafe für unsere Schuld auf sich und starb stellvertretend für uns am Kreuz von Golgatha. Wer dieses Geheimnis im Glauben anzunehmen vermag, gehört zu Jesus. Er hat den Tod besiegt, deshalb müssten auch wir eigentlich keine Angst mehr vor dem Tod haben, wenn wir zu Jesus Christus gehören. Denn wer zu Jesus gehört, für den ist das Sterben nur noch wie das Tor zu einer neuen, anderen Welt, einem Leben in der Gemeinschaft mit Gott. Das ist das Ziel, für das Gott, der Vater, uns erschaffen hat.
Wir erreichen dieses Ziel durch den Glauben und das Vertrauen an Jesus. In Johannes 14,19 sagt Jesus: „Ich lebe und ihr sollt auch leben.“ Das ist die Zuversicht, die Christen haben. So wie Jesus auferstanden ist, werden auch wir auferstehen. Wer diese Gewissheit hat, bräuchte eigentlich keine Angst mehr zu haben, sondern darf sich sogar darauf freuen, nach seinem Tod bei Jesus zu sein.
Näheres dazu hören Sie im Podcast. Es ist der dritte Teil einer Reihe zum Thema „Leben mit Gott lohnt sich“ mit Michael Happle im ERF Südtirol.