Warum erobert die christliche Botschaft die Welt?
Diesen Absolutheitsanspruch konnte Jesus nur erheben, weil er der von Gott gesandte Retter ist, der Messias, der Christus, auf den das Volk der Juden schon seit Jahrhunderten gewartet hatte. Es liegt eine besondere Tragik darin, dass dieses Volk seinen Messias nicht erkannte, als er unter ihnen war. Gleichzeitig war das aber auch der Grund dafür, dass das Heil der Erlösung durch Jesus Christus bis zu den Enden der Erde kam. Gott erwählte sich Menschen aus allen Völkern der Erde und schickte sie aus, die Botschaft von der Errettung zu verkünden. Deshalb können wir heute durch unseren Glauben an Jesus und in der Kraft des Heiligen Geistes erleben, was Jesus als die „Wiedergeburt“ aus dem Geist beschreibt, die uns zu Kindern Gottes macht.
Seit mehr als 2000 Jahren erleben Menschen überall auf der Welt diese Befreiung, dass die Macht der Sünde keine Gewalt mehr über sie hat und es durch den Glauben an Jesus Christus zu einem erneuerten Leben kommt, das dann wie eine neue Geburt empfunden wird. Millionen von Menschen überall auf der Welt haben im Laufe der Geschichte diese neue Geburt erfahren und konnten davon berichten.
Deshalb gehen die Mitarbeiter christlicher Werke wie das Hilfswerk „Open Doors“ bis heute in Gebiete, in denen die Verbreitung des Evangeliums lebensgefährlich ist. Ihre Berichte zeigen, wie wichtig es ist, dass sie diese Gefahren auf sich nehmen und wir sie dabei unterstützen. Denn nur so kann das Evangelium von Jesus die Menschen bis in die entlegensten Gegenden der Welt erreichen. So haben vor allem auch viele Muslime in den letzten Jahrzehnten die verändernde Kraft des Evangeliums erfahren. Gott spricht auf vielerlei Weise zu diesen Menschen. Manchmal sind es Träume, durch die Gott zu Menschen in der muslimischen Welt spricht, die sich daraufhin zu Jesus Christus bekehren und deshalb auch vielen Schikanen ausgesetzt sind. Wer in der Welt des Islam zum Glauben an Jesus kommt, muss nach wie vor mit Verfolgung und sogar mit dem Tod rechnen. Dennoch zeigt sich an vielen Beispielen aus aller Welt, dass die Botschaft der Liebe, wie Jesus sie in die Welt gebracht hat, auch in islamischen Ländern durch nichts aufzuhalten ist.
Viele Millionen Menschen haben den Ruf zur Errettung gehört und sind Christen geworden. Viele von ihnen haben eine tiefgreifende Veränderung in ihrem Leben erfahren und wurden „Salz und Licht“ für ihre Verwandten und Freunde. Es gibt sehr viele Beispiele, die uns zeigen, welch großartige Entwicklungen von entschiedenen Christen angestoßen wurden. Angefangen von der Abschaffung des Sklavenhandels bis hin zur modernen Kranken- und Altersvorsorge; immer waren es Christen, die sich dafür eingesetzt haben, sodass diese bahnbrechenden Entwicklungen möglich wurden.
In den vergangenen Jahrzehnten waren es vor allem die Länder Afrikas und Lateinamerikas, in denen die einheimische Bevölkerung die Botschaft von Jesus Christus annahm und dadurch große Veränderung herbeiführte. Schade nur, dass der militante Islam in den letzten Jahren wieder so vieles zerstört hat, was Jahre zuvor mit so viel Mühe und Einsatz aufgebaut wurde. Aber diesen Kampf zwischen Licht und Finsternis gibt es seit der Zeit, als Jesus auf diese Erde kam. Christen wissen jedoch, dass es keine Frage ist, wer diesen Kampf gewinnt. Selbst wenn die Zeit bis zum endgültigen Sieg Jesu noch schmerzhaft wird, so wissen wir dennoch, dass Jesus Christus als Sieger aus diesem Kampf hervorgehen wird. Davon spricht auch die Bibel. So lesen wir z. B. im Buch des Propheten Habakuk, Kapitel 2, Vers 14: „Dann wird die Erde erfüllt sein von der Erkenntnis der Herrlichkeit des Herrn, gleichwie die Wasser den Meeresgrund bedecken.“