01.03.2022

Wie Christen überall verfolgt werden

Das ist in kommunistischen Ländern wie Nordkorea nach wie vor der Fall und vor allem in muslimischen Ländern, wie dem Iran, Somalia, Jemen, Eritrea, Nigeria, Pakistan und in vielen anderen islamischen Ländern. Viele sprechen bereits von der bisher größten Christenverfolgung aller Zeiten. Das internationale Hilfswerk Open Doors bemüht sich seit Jahren darum, verfolgten Christen überall auf der Welt zu helfen. Doch die Mittel reichen bei Weitem nicht.

Weltverfolgungsindex

(rot = extrem / 81 - 100 Punkte, orange = sehr hoch / 61 - 80 Punkte)

Im Weltverfolgungsindex von Open Doors wird der Versuch unternommen, das Leid verfolgter Christen irgendwie fassbar zu machen. Dafür wird die Hilfsorganisation aber auch regelmäßig angegriffen. Die Auflistung der Länder mit der größten Christenverfolgung ist jedoch von unschätzbarem Wert, zeigt sie uns doch, wo und in welchem Ausmaß sich die Lage der Christen jährlich verschlechtert.

In der Auflistung zeigen  wir die ersten zehn Länder mit der weltweit schlimmsten Christenverfolgung im Berichtszeitraum vom 1.10.2020 bis 30.9.2021.

Die Berichte zu den einzelnen Ländern, die auf der Webseite der Hilfsorganisation zu finden sind, zeichnen oft ein schockierendes Bild der Situation. Wie die ohnehin wenigen Christen von der zumeist islamischen Mehrheit der Bevölkerung diskriminiert, drangsaliert und verfolgt werden. Viele sind sogar gezwungen, unterzutauchen, wo sie dann aber in ständiger Angst leben, entdeckt zu werden.

Gewalt gegen Christen von politischer Führung gewollt

In Indien ist es so, dass die Welle der Gewalt gegen Christen, die zum großen Teil von indischen Nationalisten ausgeht, von der politischen Führung nicht nur zugelassen sondern sogar gefördert wird. Ähnlich ist es in Ländern wie Myanmar (12), Malaysia (50), Sri Lanka und den zentralasiatischen Staaten. In all diesen Ländern leben Christen in großer Angst.

Wer sich darüber informieren möchte, kann das auf www.opendoors.de.

 

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