Israel – Land der Hoffnung, Land der Wunder
In einer Umfrage vom Mai 2001 sprachen sich 76,1 Prozent der befragten Palästinenser für Selbstmordbombenanschläge gegen Israel aus. Grund dafür war nicht die israelische Besatzung der im Sechstagekrieg von Israel eroberten Gebiete. Selbst die so oft zitierte Heimatlosigkeit der 3,5 Millionen Palästinenser gibt keine ausreichende Antwort darauf, dass sich Teenager bereitwillig zu lebendigen Bomben ausbilden lassen, auf die ihre Eltern dann stolz sind, wenn sie, ihre Söhne und Töchter, freiwillig in den Tod gehen. Nein, der einzig wahre Grund für diesen Wahnsinn, wie wir ihn inzwischen auch von den Attentaten in Europa kennen, liegt im Islam selbst. In dieser Ideologie und Religion finden wir die Erklärung für den erbitterten und fanatischen Widerstand der islamischen Welt gegen Israel. Es es ist ein religiös-ideologisch motivierter Konflikt, der in den Lehren des Islam begründet ist. Denn nach islamischer Lehre darf auch nicht das kleinste Stückchen Land, das einmal unter islamischer Herrschaft war, aufgegeben werden. Die Frage ist, was das genau heißt.
Juden und Christen sind "Dhimmi"
Juden und Christen gelten im Koran als "Leute des Buches", werden jedoch als Menschen zweiter Klasse angesehen, als sog. "Dhimmi", denen nach der "Shari'a" nur ein vorläufiges Existenzrecht eingeräumt wird. Dass Moslems, Juden und Christen nebeneinander leben, ist im Koran nur dann vorgesehen, wenn das entsprechende Gebiet unter islamischer Herrschaft steht oder solange ein nicht-muslimischer Gegner zu stark ist. (Siehe Balkentext!)
Juden werden vom Koran auf eine Stufe mit den Heiden gestellt und zeigen sich "den Gläubigen (Moslems) gegenüber am meisten feindlich" (vgl. Sure 5,82). Deshalb wird Juden "im Diesseits Schande zuteil, während sie im Jenseits eine gewaltige Strafe zu erwarten haben." (vgl. Sure 5,41). Da das "Haus des Islam" sich nach der Lehre des Koran immer weiter ausdehnen wird, ist für Christen und für Juden zum Schluss kein Platz mehr. Das ist laut Koran keine menschliche Entscheidung, sondern beruht auf dem Willen Allahs, der durch seine Gläubigen kämpft (vgl. Sure 8,10.17). Tatsächlich werden weltweit immer mehr Länder der Shari'a unterworfen. "Der Orientalist Moshe Sharon, Professor für islamische Geschichte an der Hebräischen Universität in Jerusalem, kommt zu dem Schluss, dass mit der Errichtung des Staates Israel im Jahre 1948 sämtliche islamischen Gesetze in Bezug auf Territorium, heilige Stätten und die Stellung der Juden gebrochen wurden." So schreibt Johannes Gerloff und fügt hinzu: "Schlimm ist dabei für Moslems nicht nur, dass die heiligen Stätten des Islam in Jerusalem in jüdische Hände gefallen sind, sondern vor allem auch, dass Juden in Israel über Moslems herrschen."
"Wer dich (Israel) segnet , den werde auch ich segnen. Wer dich verflucht, den werde ich auch verfluchen. Alle Völker der Erde werden durch dich gesegnet werden."
Die BIBEL, 1.Mose 12,3
Dieses Szenario ist im Koran schlicht und einfach nicht vorgesehen, denn eine Freundschaft zwischen Moslems und "Ungläubigen" ist ausgeschlossen. Ein Moslem, der eine echte Freundschaft mit Ungläubigen eingeht, echten Frieden schließt, exkommuniziert sich dadurch selbst aus der Gemeinschaft der wahren Moslems. "Wer vom Ende des Nahostkonflikts redet, redet Unsinn," sagt Moshe Sharon, Berater des ehemaligen Ministerpräsidenten und Friedensnobelpreisträgers Menachem Begin, denn "dieser Konflikt ist ein Krieg Allahs mit seinen Feinden."
Israels Kampf gegen islamistischen Terror ist ein Kampf, von dem auch Europa nicht verschont bleiben wird
Wir wissen inzwischen, dass dieser Krieg nicht auf den Nahen Osten, auf Israel, Syrien, Irak oder Libyen begrenzt bleiben wird. Denn diese massive islamistische Zerstörungswut, dieser "Krieg" in Form des Terrors, wird inzwischen auch nach Europa, Amerika und in die gesamte Welt getragen. Denken wir an Nigeria, den Sudan, Afghanistan, Pakistan, Somalia, Tschetschenien, Algerien u. v. weitere Ländern und Regionen der
Welt – überall finden wir den Terror islamistischer Krieger. Selbst diejenigen Moslems, die echten Frieden wollen, dürften ihn vom Grundsatz des Koran her nicht schließen. Das gilt für die islamisch motivierten Konfliktherde in der Welt, aber vor allem für Israel. "Wenn der Judenstaat Israel wirklich Zukunft hätte, wäre das aus islamischer Sicht eine Kapitulation des allmächtig geglaubten Allah. Denn solange auch nur das kleinste Fleckchen Erde im "Haus des Islam" von einem jüdischen Staat besetzt wird, ist seine bloße Existenz streng genommen eine Bankrotterklärung Allahs." So schreibt der Nahostexperte Johannes Gerloff in seinem Artikel über den Nahostkonflikt "Der Judenstaat als Problem für den Islam".
"Israel ist die vorderste Front der Zivilisation im Kampf gegen die Barbarei!"
Israels Premierminister, Benjamin Netanjahu (1954)
Israel – Land der Wunder
Israel ist weltweit führend in Wissenschaft und Forschung, in der Cybertechnologie, Software-Entwicklung, Wasseraufbereitung, Landwirtschaft, Medizin, Biotechnologie und in vielen weiteren Bereichen, die von israelischen Innovationen ständig revolutioniert werden. Deshalb ist es tatsächlich legitim, bei Israel von der Nation der Innovation zu sprechen. Denn israelisches Wissen findet sich überall. In den Mikroprozessoren unserer Computer wie in den Flash-Laufwerken. Es ist in unseren Smartphones, wenn wir SMS versenden, und wenn wir unsere Navigationsgeräte benutzen. Es ist auf unseren Obstanlagen und Bauernhöfen, wenn wir die Bewässerungstechnik für unsere Bäume und Pflanzen nutzen und um Obst und Getreide frisch zu halten. Es ist in den Universitäten, wenn wir die Entdeckungen von Nobelpreisträgern in Chemie und Wirtschaftswissenschaft studieren. In unseren Medizinschränken, wenn wir Medikamente verwenden, um Parkinson, Multiple Sklerose und viele andere Krankheiten zu behandeln. Israel ist Gottes Volk. Das war es einst und ist es bis heute. Christen tun gut daran, wenn sie das erkennen und danach handeln. Jesus selbst hat gesagt: "... das Heil kommt von den Juden!"