23.02.2024

Ostern und das Kreuz

Die Bibel lehrt, dass Jesus Christus als Sohn Gottes  in diese Welt gekommen ist, um für uns am Kreuz zu sterben, damit wir vom Tod errettet werden. Wer an Jesus Christus glaubt und ihm vertraut, wird ewig leben. Er ist versöhnt mit Gott und kann sein Leben neu beginnen. Gleichzeitig lehrt die Bibel aber auch, dass jeder verloren gehen wird, der dieses Angebot der Vergebung nicht annimmt.

Wer über den Kreuzestod Jesu spottet, ihn leugnet oder ihn als absurde Geschichte hinstellt, der wird das bitter bereuen. Keine Religion und auch keine guten Werke können uns nämlich vor dem Tod retten. Das kann allein Jesus, der stellvertretend für uns den schrecklichen Tod am Kreuz erlitten hat, damit wir gerettet werden. Durch den Glauben an Jesus können wir frei werden von unserer Schuld und ewiges Leben erlangen.

Deshalb ist das Kreuz so wichtig. Es ist das zentrale Symbol des Christentums, das gegen alle Anfeindungen verteidigt werden muss. Es ist die in der Bibel beschriebene Geschichte Gottes mit uns Menschen, die im Symbol des Kreuzes ihren Ausdruck findet und somit von allergrößter Bedeutung ist. Jesus hat durch seinen Tod am Kreuz den Tod besiegt. Was das für uns Menschen bedeutet, können wir nur erahnen.

Das Kreuz Jesu als Quelle der Kraft

Ob es die kommunistischen Gefängnisse der ehemaligen Sowjetunion waren, wo Christen jahrzehntelang unermessliches Leid ertragen mussten, oder die Arbeitslager Nordkoreas, wo Christen bis heute gequält und gefoltert werden – immer ist es das Kreuz, das als die Kraftquelle empfunden wird, durch die die Betroffenen all das überleben. Aber ob in kommunistischen Arbeitslagern oder in den Gefängnissen des Mullahregimes im Iran, in den Folterkammern Eritreas oder Nigerias – überall ist das Kreuz und die Realität der Auferstehung Jesu die entscheidende Hoffnung der gequälten Menschen, die nur aufgrund ihres Glaubens imstande sind, das alles zu ertragen und zu erleiden.

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Warum musste Jesus diesen grausamen Tod am Kreuz sterben?

Wer darauf eine Antwort geben will, muss etwas von der Bedeutung des Kreuzes Jesu verstehen und sich dafür mit der Realität des Bösen auseinandersetzen. Wie viel Leid wird jede Sekunde unseres Lebens Menschen überall auf der Welt angetan? Wie viel Hass, Streit und Bosheit müssen Menschen ertragen? Mit welch unglaublichem Zynismus opfern Diktatoren dieser Welt tausende Menschenleben, um ihre Kriege zu führen? Und welch einen Heldenmut braucht es, um diesen kriegerischen Wahnsinn aufzuhalten oder wenn möglich zu stoppen?

13.000 Kinder sterben weltweit jeden Tag an Unterernährung oder leicht vermeidbaren Krankheiten. Alle zehn Sekunden stirbt irgendwo auf der Welt ein Kind an Hunger. Währenddessen vergeht kein Tag, ohne dass uns von einem Verbrechen, einem Mord oder Totschlag berichtet wird. Das Böse ist eben allgegenwärtig und zeigt überall seine grässliche Fratze. Als Menschen sind wir dem vielfach geradezu ausgeliefert.

Doch in dieses Tal der Tränen hinein erschallt der Ruf, mit dem Gott uns sein Angebot der Versöhnung durch das Kreuz Jesu Christi zuruft: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt“ (Johannes 11,25).

Die Bibel lässt keinen Zweifel darüber, dass es – neben der Bosheit des Menschen – auch den Widersacher Gottes gibt, der Menschen dazu benutzt und auch dazu verführt, Böses zu tun. Wenn die Bibel vom Widersacher Gottes spricht, beschreibt sie ihn immer als Person, die mit ihrem Heer von Dämonen auszieht, um Menschen für ihre Rebellion gegen Gott aufzustacheln, sie dafür zu gewinnen und zu verführen. Das geschieht so lange, bis wir uns daran gewöhnen und das Böse schließlich aus freiem Willen selbst tun.

In der Bibel lesen wir, dass Christus in die Welt gekommen ist, um „die Werke des Bösen zu zerstören“ (vgl. 1.Johannes 3,8). Deshalb wird jeder, der an Jesus Christus glaubt, aus diesem Strudel herausgerissen und bekommt die Chance zu einem neuen Leben. Das alles ist nur deshalb möglich, weil Jesus ans Kreuz ging und damit das „Werk der Erlösung“ vollbrachte und zwar für die Menschen, die an ihn glauben. Es ist nicht davon die Rede, dass jeder gerettet wird, egal welcher Religion er angehört oder welches Leben er führt. Vielmehr geht es ausschließlich um diejenigen, die sich Jesus Christus anvertrauen.

Jesus sagt nach seiner Auferstehung: „Ich war tot, doch nun lebe ich für immer und ewig, und ich habe Macht über den Tod und das Totenreich“ (Offenbarung 1,18). Jesus ist nicht in die Welt gekommen, um eine neue Religion zu begründen, sondern um den Tod zu besiegen und eine Rettungsaktion für uns Menschen zu starten. Dieser Rettungsplan Gottes ist einzigartig in der Geschichte der Menschheit.

Das Geheimnis dahinter

Die Bibel sagt, dass es keine andere Möglichkeit gab, uns Menschen von der Macht des Bösen zu befreien, als durch das Blut Jesu. Wer an Jesus glaubt, für den ist der Preis bezahlt. „Fürchtet euch nicht vor denen, die nur den Leib, aber nicht die Seele töten können“, sagt Jesus. „Fürchtet euch vor Gott, der Leib und Seele ins ewige Verderben schicken kann“ (Matthäus 10,28).

Wer Gottes Angebot der Vergebung in Jesus Christus annimmt, ist gerettet. Doch liegt es an jedem einzelnen von uns, Gottes Angebot anzunehmen. Wer Gottes Angebot hingegen nicht annimmt, der muss damit rechnen, für ewig von Gott getrennt zu leben. Das ist im Grunde die zentrale Botschaft der Bibel und wir sind aufgefordert, sie allen Menschen, weiterzusagen. Wer Jesus Christus annimmt, wird ewig leben.

 

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