Die Wunder der Schöpfung
Aussagen der Bibel wie „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde“ (1. Mose 1,1) oder „…dass die Welt aus Gottes Wort gemacht ist, sodass alles, was man sieht, aus nichts geworden ist“ (Hebräer 11,3) scheinen vordergründig ausschließlich gläubige Menschen zu interessieren. Dabei sind gerade Worte wie diese von universeller Bedeutung. Denn sie stimmen mit dem überein, was auch Albert Einsteins „allgemeine Relativitätstheorie“ besagt. Bekanntlich zeigt diese Theorie uns u. a., dass das Weltall aus dem Nichts hervorgebrochen ist und sich seitdem ununterbrochen ausdehnt.
Dieses theoretische Ergebnis, zu dem Einstein gelangte, wurde später von vielen Wissenschaftlern durch ihre astronomischen Messungen immer wieder bestätigt und widerlegt letztlich die Vorstellung von einem statischen Weltall ohne Anfang und Ende. Die Geschwindigkeit, mit der sich das Weltall ausdehnt, nimmt sogar ständig zu. Dieses Phänomen ist bekannt und kann am Beispiel sogenannter „Supernovae“ nachgewiesen werden.
„Ende der 1990er Jahre“, so schreibt Dr. rer. nat. Albrecht Kellner, „beobachteten zwei Forscherteams unabhängig voneinander den Todeskampf von Sternen, die unter dem Druck ihrer eigenen Schwerkraft zusammenbrechen.“ Es ist eines der gewaltigsten Schauspiele, die wir von unserer Erde aus im Weltall beobachten können. Solche Supernovae eignen sich zur Bestimmung der Geschwindigkeit, mit der sich das Weltall ausdehnt. Die Forschungen der Physik-Nobelpreisträger von 2011 bestätigen für Kellner einmal mehr, dass Gott die Welt erschaffen hat. Die beiden US-amerikanischen Forscherteams unter Saul Perlmutter, Brian P. Schmidt und Adam Guy Riess haben für ihre Forschungsarbeiten dazu 2011 den Physik-Nobelpreis erhalten. Ihre Entdeckung führte aller Welt die unermessliche Größe der Schöpfung und des Schöpfers vor Augen.
Was große Physiker über Gott sagen
Der große deutsche Physiker Max Planck, Begründer der Quantenphysik und Nobelpreisträger des Jahres 1919 sagte in seinen späten Jahren in einer seiner Reden: „Meine Herren, als Physiker, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, der Erforschung der Materie widmete, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt – es ist der Menschheit nicht gelungen, das heißersehnte Perpetuum mobile zu erfinden – müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten, intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie.
Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche – denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht – , sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre! Da es aber Geist an sich ebenfalls nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selber sein können, sondern geschaffen werden müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: Gott! Damit kommt der Physiker, der sich mit der Materie zu befassen hat, vom Reiche des Stoffes in das Reich des Geistes. Und damit ist unsere Aufgabe zu Ende, und wir müssen unser Forschen weitergeben in die Hände der Philosophie.“
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Wie entstand das Universum?
Die Menschen werden heute gelehrt, dass unser Universum durch Evolution entstand. Doch die Evolutionstheorie ist nicht das Ergebnis wissenschaftlicher Forschung, sondern wurde von einigen Wissenschaftlern a priori angenommen, auch wenn sich so gut wie nichts davon belegen bzw. beweisen lässt. Prof. Werner Gitt, viele Jahre Direktor des Fachbereichs Informationstechnologie der Abteilung für Wissenschaftlich-Technische Querschnittsaufgaben innerhalb der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig und Autor mehrerer Bücher, ist Kreationist und davon überzeugt, dass Gott die Welt und das gesamte Universum geschaffen hat.
Evolution ist für Prof. Gitt überhaupt keine Erklärung für die Entstehung des Universums, weil eine nichtmaterielle Größe nicht aus Materie entstehen könne, sondern nur aus einer nichtmateriellen Quelle. Seine Begründung dazu ist: „Wenn ich die Festplatte eines Computers, auf der sehr viel Information gespeichert ist, lösche“, so argumentiert Prof. Gitt, „wird dadurch die Festplatte nicht leichter. Das bedeutet, dass Information nicht massebehaftet ist. Information, wie wir sie in jeder unserer Körperzellen finden, kann also niemals aus Materie entstanden sein. Doch genau das behauptet die Evolutionstheorie. Weil sie das behauptet, und ein Naturgesetz dagegenspricht, muss die Evolution falsch sein.“
Die Evolutionstheorie ist eine Theorie, die durch Naturgesetze widerlegt werden kann. Tatsächlich konnte bis heute noch kein Evolutionstheoretiker einen Prozess zeigen, bei dem in sich selbst überlassener Materie Information entstanden ist. In der Wissenschaft zeigt sich immer wieder: Je tiefer wir in die Wirklichkeit hineinschauen, umso mehr erkennen wir, wie genial Gott, der Schöpfer, sein muss, der all das geschaffen hat.
Biologie weist auf einen Schöpfer hin
Die einzig vernünftige Antwort auf die Frage, wie das ganze Universum und unsere Erde entstanden ist, weist auf einen weisen, allwissenden Schöpfer hin, der Himmel und Erde geschaffen hat. Und das ist genau das, was die Bibel sagt. Damit ist die Bibel sogar eine der Grundvoraussetzungen für wissenschaftliches Arbeiten. Dass so viele Biologen an der Evolutionstheorie festhalten, wo doch gerade die Wissenschaft der Biologie zeigt, dass dieses genial konzipierte Leben ohne einen Schöpfer niemals denkbar wäre, erstaunt eigentlich. Bereits bei den kleinsten Lebewesen, wie wir sie unter dem Mikroskop beobachten können, können wir Gottes Genialität erkennen. All das kann nicht aus Zufall entstanden sein. Das zu glauben, ist eigentlich absurd. Das zeigt uns nicht zuletzt die Wissenschaft selbst. Denn das, was wir heute über das Leben wissen, zeigt, dass alles in der Natur unvorstellbar komplex und genial ist. Wir kennen tausende Beispiele, wie einzelne Prozesse in der Natur genial ineinander greifen, die über sehr komplexe Zusammenhänge miteinander verschaltet sind. Angefangen von den kleinsten Lebewesen bis hin zu uns Menschen, die wir in der Bibel als Krone der Schöpfung bezeichnet werden.
Schöpfung oder Evolution
Das ist eigentlich schon längst nicht mehr die Frage. Denn Fakt ist, dass das gesamte Universum ohne einen allmächtigen, weisen Schöpfer gar nicht denkbar wäre. Dr. rer. nat. Albrecht Kellner ist sogar überzeugt, dass die moderne Physik die Aussagen der Bibel bestätigt, und das nicht zuletzt durch die Urknalltheorie. Er schreibt: „Sie ist für mich ein deutlicher Hinweis für die Wahrheit der biblischen Aussagen und die Existenz Gottes.“ Und er fügt hinzu: „Was müsste der Schöpfer denn noch mehr vollbringen, um seine Schöpferkraft zu demonstrieren, als etwas so Gigantisches, wie das Weltall aus dem Nichts zu erschaffen?“
Dass ein Physiker das sagt, ist außergewöhnlich, vor allem in Zeiten wie den unseren. Als Menschen leben wir in unserer Welt, doch befindet sich diese Welt in einem Universum, dessen Ausmaße unsere Vorstellungskraft weit übersteigen. Das zeigen uns besonders die Ergebnisse der neusten Forschung, die immer erstaunlichere Erkenntnisse zutage bringen. Wenn diese Entwicklung anhält, ist davon auszugehen, dass allmählich so vieles für Gott als Schöpfer des ganzen Universums spricht, dass jeder den Aussagen der Bibel wird recht geben müssen. Millionen von Menschen sind schon heute davon überzeugt.